Bereits seit dem 11. September 2019 berichtete der LFU Bayern in einer Pressemittlung über den ZWEITEN Wurf des Wolfspaar des Veldensteiner Forst.
In den letzten tagen wurden leider in zwei Wildtiergehegen das zum Gespräch. Was durch Unterstützungen und Zuschüssen verhindert werden sollte. Teilweise handelt es sich um Zuschüsse bis zu 100% der kosten.
Es wurden insgesamt 18 Tiere von einem oder mehreren Wölfen gerissen. Doch was führt zu einem Riss. In einem bereits langfristig bekannten Wolfsgebiet. Ist es der Halter, der Wolf oder Freistaat der den Wolf nicht in das Jagd gesetzt mit 100% Abschuss aufgenommen hat?!
Der Oberfränkische Ort Betztenstein liegt ca 10km Luftlinie des Bekannten Veldensteiner Forst. Dem Wolfs „zuhause“. Nun was würden Sie tun wenn sie ein oder mehrere Wildtiergehege ihr eigen nennen würden.
Würden Sie darauf vertrauen das ein Tier das seine beute aus 2 https://www.intercultural-reflections.de/character-g/index.html ↗ ,5 Km wittern kann. Am Tag einen 50 Kilometer zurücklegt. Und bereits 3 Jahre in ihrem Umkreis ein Wolfsrudel mit nachwuchs lebt.
Was würden Sie tun?
Würden Sie darauf vertrauen dass das Wilde Tier ihren einfachen Gehegezaun ohne jede Sicherung. Es Handelte sich lediglich um Grobmaschige Maschendrahtzäune. Ohne jegliche Absicherung durch Elektronischen widerstand. Als Tierschützer nicht als Tierhalter, bis auf drei weibliche Katzen, könnte ich auch behaupten das der Nutztierhalter streng fahrlässig gehandelt hat. Somit das wohl des Tieres nicht geschützt hat. Obwohl es eine Erstattung zu 100% in einem Wolfsgebiet gibt. Ich würde behaupten JA es ist streng fahrlässig.
Das ist nun einmal eine andere Ansicht der dinge. Natürlich verstehe ich die Landwirte und Nutztierhalter. Macht ihnen doch schon die Sau Probleme die der Jäger Fett durch den Winter bringt. Durch zufüttern an der Kirrung. Naja Anderes Thema.
Ich selbst darf einen Nachbarn haben der so wie ich, Luftlinie 30km, nicht weit vom Veldensteiner Forst entfernt lebt. Dieser betreibt eine Mutterkuh Tierhaltung auf Weideland. DIESER Mensch hat bereits alle Anträge zu einem Wolfsschutzzaun ausgefüllt und seine erste Weide ist ausgestattet mit einem Wolfsschutzzaun.
Keiner kann mir sagen das es nicht möglich sei eine Wolfschutz-Zaun zu beantragen und die Subvention zu erhalten. Der Mehraufwand zum wohlergehen der Tiere ist ein Thema bei den betroffenen. Ich sehe das als Schutz meiner Tiere. Ich besitze 5000m2 Wiese. Ich selbst versuche alles manuell mit der Sense zu mähen. Wenn die Leute verlernt haben sich um ihre Tier zu kümmern und lieber abends vor dem Fernsehen sitzen. Anstatt schnell mal mit der Heide- Sense am Zaun herumzulaufen. Dann Vergelt´s Gott… !
Hallo !? Ich wohne direkt am Wald. Wenn ich nun eine paar Hühner Halten möchte und diese der Fuchs, Marder oder der Falke holt. Lachen mich die Leute Wahrscheinlich aus. Das einzige was ich hören würde ist „ da bist selber schuld! War doch klar!“ und so sehe ich das „Problem“ mit dem Wolf auch.
Wenn etwas passiert ist das Gejammer immer auf höchsten Niveau der theatralischen Darstellung angekommen.
Für Wolf in der Freien Natur, mit Problem Abschüssen.
Gegen dumme Bauern die ihre Tiere nicht schützen!!!
Lust auf Wandern am Veldensteiner Forst
das ist Karte dazu ! 😉
mfg Der Autor Daniel
https://www.br.de/nachrichten/bayern/betzenstein-anzeichen-fuer-wolf-angriff-verdichten-sich,SQb5XMf
https://www.lfu.bayern.de/pressemitteilungen/c/1257166/20-19-nachweis-jungwoelfen-totem-wolf-im-veldensteiner-forst
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