[:de]Die Kühe im Tal [:en]the cows in the valley[:]

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Die Kühe im Tal

Eine Geschichte aus den Lechtaler Alpen im Jahr 2014 

 

Aufstehen im Morgengrauen. Das Wetter ist OK, frisch, aber es wird aufreißen. Gute aussichten für den Fernwanderweg E5 Alternativweg Nr.1! Von Holzgau zur Ansbacher Hütte. Dieser Weg bedeutet jedoch auch den Doppelten Weg wie regulär zurückzulegen. Als Franke musste ich dort aber hin. 

Einen Sprung zurück:

Im Jahr 2014 nahm ich mir vor Autark von Oberstdorf nach Meran zu laufen. Autark in der Form: Kein Taxi, keine Hütte, selbst Kochen und Natürlich auch alles selbst tragen. 

DIe Tour hatte es in sich! Per Fuß von Holzgau nach Bach ist so entspannend wie ein White Out in Badehosen… Es ging Stupide über Asphalt durch das Tal entlang dem Lech ( Taxi Weg). In Bach angekommen geht es auf Kies Forststraßen entlang bis zur Abzweigung  Memminger Hütte <> Ansbacher Hütte. Wer sich für den linken Weg entscheidet wird den vollen E5 trubel wohl nicht entgehen können. Wer sich jedoch für den Rechten Weg entscheidet wird Ruhe und eindrücke finden die er nicht so schnell vergessen wird. Bedenkt aber bitte das dieser Weg weiter und auch Höher hinauf führt ( Flarschjoch auf 2464m ). Ich bin heute noch sehr froh das ich diesen Weg gegangen bin! 

Ziemlich genau auf der Mitte des Weges jedoch wurde es prägende und unvergesslich. Eine Tal Verengung am Alperschonbach zwang mich zu einer unerwarteten Pause. 4 Tage bevor ich meine Tour startete ereignete sich ein vorfall der sich in meinen Kopf eingebrannt hat. Eine Frau starb beim Wandern durch Kühe. Zwar hatte diese Dame einen Hund bei sich der wahrscheinlich der Auslöser für die Mutterkuh war, auf die Person und ihren Hund loszugehen.

Langsam lief ich am schmalen weg des Alperschonbach entlang. Dieser Schlängelte sich an einer Wand entlang. Links der Alpenschonbach in 4 Meter Tiefe rechts eine Hohe Wand. Eine leichte Kurve, Das Tal dahinter war nicht einsehbar.  Zack! Da stand die Herde. Links der Bach Rechts die Wand vor mir die Herde. Kühe, Bullen und Kälber da war die Situation. Ich alleine in einem Tal in dem ich noch keinen anderen Menschen begegnete und dann eine Kuhherde mit bestimmt 50 Tieren. 

Ein Großer Findling (Boulder) versperrte den Weg zum Flachen stück des Baches und verengte den Weg auf ca. 1 Meter. In diese Schneise des Weges grasten und wiederkäuen ca. die hälfte der Herde. Das Kopfkino war bereits in vollem gange! Was ist wenn ich da durchlaufe. Was ist wenn die eine Kuh gerade auf einer Distel kaut und mich dafür verantwortlich macht. 

Letztendlich habe ich über 2 Std. gewartet bis sich die Herde ein Wenig bewegte und sich verteile. DIe Herde lief mir zwar noch hinterher aber dies hatte glaube ich keine böse absicht. Jedoch war mein Schritt schneller wie sonst. 

Puuhh was ein Erlebnis ich bin mir Sicher wenn ich nicht alleine gewesen wäre.  Wäre die Geschichte anders Verlaufen. So jedoch ist eine meiner Lieblings Fotografien entstanden. Nicht Perfekt jedoch mit einer Geschichte verbunden die ich nicht vergesse! 

 

Wie hättet ihr in so einer Situation reagiert?

Schreibt doch in die Kommentarbox was euch mit Kühen auf Almen und in den Tälern passiert ist. 

 

 

 

 

 

Ich Danke euch vielmals für das Lesen und Vorbei Schauen auf FernwandererX.de 

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The cows in the valley

A story from the Lechtal Alps in 2014 

 

Get up at dawn. The weather is OK, fresh, but it will tear. Good prospects for long-distance hiking trail E5 alternative route No.1! Holzgau to Ansbacher Hut. However, this approach also means doubles way as to cover regular. As Franke I had to go there but. 

Returns a jump:

In 2014, I took to walk to Merano before self-sufficient of Oberstdorf. Self-sufficient in form: No taxi, no hut, even cooking and of course also carry everything yourself. 

THe tour had it in them! By foot from Holzgau to Bach is so relaxing as a White Out in swimming trunks … It was Stupide on asphalt through the valley along the Lech (taxi route). Once in Bach it is on gravel forest roads along to the junction Memminger Hut <> Ansbacher Hut. Those who choose the left path will not be able to escape the full E5 bustle. However, anyone who chooses the right path will find peace and impressions that he will not soon forget. But remember please that this path further and higher leads up (Flarschjoch to 2464m). I’m still very glad I went this way! 

Pretty much in the middle of the road but it was formative and unforgettable. A valley constriction at Alper Schonbach forced me to an unexpected break. Four days before I started my tour a incident that has been burned into my head occurred. A woman died while hiking through cows. Although this lady had a dog with him was probably the trigger for the mother cow, go off on the person and their dog.

Slowly, I walked the narrow way along the Alper Schonbach. This snaking along a wall. Links in the Alps Schonbach in four feet of water right, a high wall. A gentle curve, the valley behind it was not visible. Zack! Since the herd standing. Links of Bach right the wall in front of me the flock. Cows, bulls and calves there was the situation. I alone in a valley in which I have met no other people and then a herd of cows with 50 determines animals. 

A big boulder (Boulder) blocked the way to the surfaces piece of the stream, narrowing the path to about 1 meter. In this swath of the way grazing and ruminating about half the herd. The mental cinema was already in full swing! What if I go through there. What if the cow just chewing on a thistle and makes me responsible. 

Ultimately, I’ve been waiting for over two hours. Until the herd a little moving and distributing it. THe herd ran me though past but this had I think no evil intent. But my step was faster as usual. 

Puuhh thing I sure if I had not been alone an experience I am. If the story differently bleed. So but one of my favorite has emerged photographs. but not perfect with a history connected to I do not forget! 

 

As you would in such a situation respond?

Writes but in the comment what happened to you with cows on pastures and in the valleys. 

 

 

 

 

 

I thank you very much for reading and stopping by to FernwandererX.de 

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2 Kommentare

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Ich bin früher auch immer etwas sorglos an Kühen vorbei und hatte meine Frau eher ausgelacht, wenn sie lieber stehen blieb oder einen Umweg lief, weil mal wieder Kühe auf der Alm waren. Seit dem ich das mit der Touristin im Stubaital gelesen hatte, bin ich da auch sorgsamer und mache lieber einen Umweg um die Kühe.

Wie Du allerdings sagst, wird es vermutlich nicht nur an der Anwesenheit Frau, Kuh und Kalb gelegen haben – denn ich kenne die Alm, auf der sich der Vorfall ereignete, eigentlich von vielen Wanderungen dort und eigentlich war gerade dort der Abstand zu den Herden schon recht groß…

Man vergisst halt einfach, dass Kühe Herdentiere sind, die einen gewissen Beschützerinstinkt haben und mal locker das x-fache von einem selbst wiegen…

Deine Bilder sind übrigens toll!

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